Brand in Hackschnitzellager

Brandeinsatz > B4: Lagerhalle
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Einsatzort Details

Wiebelbach: Spessartstraße
Datum 30.01.2023
Alarmierungszeit 15:46 Uhr
Einsatzbeginn: 15:51 Uhr
Einsatzende 19:50 Uhr
Einsatzdauer 4 Std. 4 Min.
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger
Einsatzleiter Kreisbrandinspektor MSP-2
Mannschaftsstärke 23
eingesetzte Kräfte

Feuerwehr Kreuzwertheim
  • ELW 1
  • TLF 16/25
  • DLK 23-12
  • LF 16/12 (a.D.)
  • MTW (a.D.)
Feuerwehr Esselbach
    Feuerwehr Michelrieth
      Feuerwehr Altfeld
        Feuerwehr Röttbach
          Feuerwehr Wiebelbach
            Feuerwehr Glasofen
              UG OEL - Landkreis Main-Spessart
                EInsatzkomponente Messen - Landkreis Main-Spessart
                  Fahrzeugaufgebot   ELW 1  TLF 16/25  DLK 23-12  LF 16/12 (a.D.)  MTW (a.D.)
                  Brand

                  Einsatzbericht

                  Die FF Kreuzwertheim wurde ins Industriegebiet Wiebelbach zu einem B4: Brand Lagerhalle alarmiert. Die Erkundung unseres Zugführers ergab eine starke Rauchentwicklung im Lagerraum des 16m³ fassenden Hackschnitzellagers. Bedingt durch die starke Verrauchung war die Sicht so eingeschränkt, dass ein gefahrloses Betreten des Raumes nicht möglich war. Daher wurde in der ersten Einsatzphase unter Atemschutz ein Löschangriff mit Zugabe von Netzmittel gefahren. Dieser zeigte schnell Wirkung, so dass die Rauchentwicklung abnahm und die Sicht besser wurde.

                  Daraufhin konnte in der zweiten Einsatzphase das Brandgut mit zwei Trupps unter Atemschutz aus dem Lager geschaufelt und im Freien final abgelöscht werden. Durch diese körperlich anstrengende Einsatztätigkeiten kamen Atemschutztrupps aus fünf verschiedenen Feuerwehren zum Einsatz. Nachdem alle Glutnester aufgefunden und abgelöscht waren, wurde der Innenangriff beendet. Parallel wurde über unsere Drehleiter der Dachbereich überwacht, um ein nicht auszuschließendes Übergreifen auf angrenzende Gebäude schnell bemerken zu können.  

                  Abschließend wurde im Brandraum ein Schaumteppich ausgelegt, um ein Entzünden eventuell unentdeckter Glutnester auszuschließen. Die Ortswehr aus Wiebelbach stelle zusätzlich eine Brandwache. Für uns war der Einsatz nach knapp vier Stunden beendet. Insgesamt hatten wir 4 Trupps unter Atemschutz im Innenangriff, unser Zugführer hatte die Abschnittsleitung Brandbekämpdung inne und unser ELW diente als Ansprechpartner für diesen Großeinsatz.